Dienstag, 21. Juli 2009

Indien – Kerala – Ayurvedakur

16 Tage Urlaub und davon 15 Tage Ayurvedakur in Trivandrum oder die Langversion der Einmillionendorfstadt: Thriruvanathapuram.

Samstag, den 4. Juli, sehr zeitig nach frühem Frühstück, per Bahn nach Frankfurt.




Mein Strickzeug hatte ich natürlich dabei und, wie ein Lemming das nun mal macht…, das zweite Baktus-Tuch im Anschlag *lach* und noch im Zug aufgenommen.


Um 11.55 Uhr startete die Maschine der Air Qatar in Richtung Indien.



Hier noch beim Beladen zu sehen.


Zwischenlandung im Dunkeln in Qatar - Doha – kilometerlange, schnurgerade beleuchtete Straßen strahlten in der Wüste und natürlich noch jede Menge anderer Lichtquellen. Nach eineinhalb Stunden Aufenthalt und in eine andere Maschine umsteigen ging der Flug weiter und morgens um 4.00 Uhr, 5. Juli, erneuter Landeanflug - diesmal am Ziel der Reise.

Indien, ein Land, welches mich verzaubert hat – es gibt nur ein entweder man liebt das Land und die Menschen oder eben nicht.

Außenansicht der Anlage.

Zimmeransicht :-)

Bereits am Ankunftstag das Arzteingangsgespräch und die erste Anwendung: Generalmassage = Ganzkörper Heilölmassage, nicht mit westlichen Massagen zu vergleichen. Am Abend erhielt ich bereits den kompletten Behandlungsplan.




Mein Tagesablauf war einfach einzuhalten:
Um 7.00 Uhr in der Früh eine Stunde Yoga, danach ging es mit insgesamt 4 Kurgästen ab zum Frühstück – landestypisches Frühstück, Früchtemüsli oder auch Toastbrot, dazu den unerlässlichen Kräutertee und einen Frischobstsaft nach Wahl (Ananas, Weintraube, Papaya, Mango oder Limone). Ausführliche Infos über Ayurveda bei wikipedia nachzulesen.

Danach relaxen und sich für das Treatment (Behandlung) umziehen (lange Tuchmäntel in diversen Farben)…

Pünktlich zur Behandlungszeit habe ich mich in der Ayurveda - Clinic eingefunden und nach gut 2 Stunden ununterbrochener Anwendungen,habe ich in „Doktors Garden“ meinen After-Treatment-Drink genossen…









meine schmerzende Schulter wurde mit einer Heilerde behandelt.


















Nach den Anwendungen war eine mindestens einstündige Ruhezeit empfohlen, solange sollte das Heilöl auf Körper und Kopf einwirken – also im Tuchmantel eingewickelt auf der Liege vorm Bungalow oder in der Hängematte dösen.

Anschließend hochmarschieren zum Speiseraum: Mittagessen :-) sich genüsslich verwöhnen lassen.





Der Nachmittag gehörte mir *smile*, da konnte ich machen, wonach mir der Sinn stand:

Fotografieren war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, die nähere Umgebung zu Fuß erkundigen, Strandspaziergänge, Stricken natürlich, Lesen und sich auf das Internet freuen um mit der Familie Kontakt zu halten.
Das Internet fiel leider – für meine Bedürfnisse – viel zu häufig aus.

Morgen mehr....

2 Kommentare:

  1. So eine Kur hätte ich auch gerne! :D
    Aber so einen Flugmarathon - grauenvolle Vorstellung ;)

    GlG aus einem gerade hier drübr weg ziehenden Monsunregen *gg*

    Andrea

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  2. Dein Reise ist ja traumhaft. Dein Reisetagebuch wunderbar. Bin schon auf Morgen gespannt.
    Liebe Grüße

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Schön dich zu lesen!

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