Der Anfang des
Films ist in seiner betont illusionslosen Haltung ungewöhnlich:
Die Hauptfigur,
der junge Cellist Daigo Kobayashi (Masahiro Motoki), gibt seinen lange gehegten
Traum, Musiker zu werden, auf und empfindet das erst einmal nicht als Verlust,
sondern als Befreiung.
Dabei ist Daigo
kein Versager auf seinem Instrument. Er hat es immerhin bis in ein Tokioter
Symphonie-Orchester geschafft – leider in eines, das kurz darauf aufgelöst
wurde. Jetzt zieht er etwas planlos mit seiner liebenden und ihm treu ergeben
folgenden Ehefrau (Ryoko Hirosue) aufs Land, zurück in das Haus seiner
verstorbenen Mutter.
Aufgrund eines
Missverständnisses nimmt er eine Arbeit als Bestatter an. Kein einfacher Job
und vor allem kein angesehener, weshalb er seiner Frau auch lieber nichts davon
verrät. Probleme sind vorprogrammiert. Besonders weil Daigo, nicht zuletzt dank
der Beharrlichkeit seines kauzigen Vorgesetzten und Mentors Ikuei Sasaki
(Tsutomu Yamazaki), in der Tätigkeit als Bestatter mehr und mehr seine wahre
Bestimmung erkennt.
Wie nebenbei
entdeckt er auch die Liebe zu seinem Instrument neu und beginnt sogar langsam
das problematische Verhältnis zu seinen Eltern aufzuarbeiten.
Hört sich vielversprechend an. Danke für den Tipp.
AntwortenLöschenWünsche Dir einen superguten Sonntag.
LG
Barbara
Da ich Filme mag, habe ich gleich den trailer gesehen und denke, das ist ein toller Film. Nun bin ich schon mal hier und was passiert? Ich konnte nichts dafür und es war schwupps im Warenkorb....
AntwortenLöschenDir liebe Grüße und danke für den Tipp
herzlichst
margit